Werkstatt: Büro für urbane Querschnittsaufgaben
Gemeinsam mit bereits etablierten intermediären Beispielen, dem Runden Tisch Liegenschaften und dem IniForum veranstaltet die Initiative Urbane Praxis eine Werkstatt zum Thema

Im Rahmen der FreiRaumkonferenz und der StadtWERKSTATT veranstalten wir, Initiative Urbane Praxis, am
18. August von 12.00-15.00 Uhr am Dragonerareal in der Adlerhalle (Obentrautstr. 19-21, auf dem Dragonerareal/Rathausblock, hinter dem Finanzamt Kreuzberg, 10963 Berlin-Kreuzberg)
die Werkstatt: Büro für urbane Querschnittsaufgaben.
In der Werkstatt sprechen wir gemeinsam mit der Initiative Stadt NeuDenken, dem Runden Tisch Liegenschaftspolitik und dem Initiativen Forum sowie Vertreter*innen bereits etablierter intermediärer Strukturen aus Berlin (AKS Gemeinwohl), Gästen aus anderen Städten (Zwischen Zeit Zentrale Bremen) sowie Vertreter*innen der Berliner Verwaltung und Forscher*innen (BBSR) über Struktur, Profil und Anbindung eines neuen Büros für urbane Querschnittsaufgaben. Es soll die Öffnung, Nutzung von Stadt/Raum-Reserven für kulturelle Teilhabe, Künste und Soziokultur vorantreiben und lebendige Strukturveränderungen anzetteln. Heißt: Vermitteln, Wissen bündeln, ressortübergreifend Themen der Stadt aufgreifen, existierende Orte sichern und Raum für eine kooperative, nicht-kommerzielle und spartenübergreifende Stadtkultur+Stadtentwicklung schaffen.
Gemeinsam gehen wir in der Werkstatt diese Fragestellungen an. Was sind Bedarfe seitens der Praktiker*innen, der Verwaltung? Wie kann das Büro als agile, kreative Schnittstelle in der gemeinwohlorientierten Stadtproduktion mit Verwaltung und Stadtmacher*innen zusammenarbeiten? Wie können vorhandene Strukturen genutzt bzw. Synergien geschaffen werden, ohne aufwändige, neue Strukturen aufzubauen? Wie kann eine ressortübergreifende Zusammenarbeit bei der Verwaltung und im Austausch mit dem Büro gestaltet werden?
Der erste Teil der Werkstatt (12:00-13:45) ist mit verschiedenen Impulsen aus der Praxis offen für alle Interessierten und wird aus der Adlerhalle auf dem Dragonerareal gestreamt.
Im zweiten Teil (14:00-15:00) wird es live vor Ort verschiedene Arbeitstische geben, an denen man sich aktiv einbringen kann.
Anmeldung auf der Website von der Baustelle Gemeinwohl
Stream über die Website der FreiRaumkonferenz
Auf Facebook
Ablauf
Teil 1: wird gestreamt
12.00-12.25 Uhr Willkommen und Einleitung
Vorstellung der Initiative Urbane Praxis und der Bedarf eine intermediäre ressortübergreifende Struktur
12.25-13.45 Uhr Impulse aus der Praxis
– Warum braucht es Intermediäre? (Stephan Willinger, Stadtforscher, Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR))
– Verwaltungsexterne Intermediäre: Zwischen Zeit Zentrale Bremen (Daniel Schnier, ZZZ Bremen)
– Verwaltungsinterne und -externe Intermediäre : Arbeits- und Koordinierungsstruktur Gemeinwohlorientierte Stadtentwicklung (Theresa Martens, AKS Gemeinwohl)
– Verwaltungsinterne ressortübergreifende Intermediäre: Stadtentwicklungsamt Pankow und Bezirksamt Pankow (Gudrun Kobs, Leitung Koordination Infrastruktur-Standortentwicklung (KIS), Stadtentwicklungsamt, Abt. Stadtentwicklung und Bürgerdienste, Bezirksamt Pankow von Berlin und Ulrike Milstrey, Leitung Sozialraumorientierte Planungskoordination/Beteiligungsbüro, Bezirksamt Pankow von Berlin)
13.45 – 14.00 Pause mit der Zusammenküche
Teil 2: vor Ort, mit Anmeldung
14.00-14.45 Uhr Arbeitstische
Diskussionsthemen:
1. Aufgaben des Büros für urbane Querschnittsaufgaben: weitere Bedarfe und Anforderungen an das Büro von Seiten Verwaltung und Praktiker*innen
2. Struktur der Schnittstelle: vorhandene Strukturen contra neue Strukturen; Vernetzungen – z.B. mit Gremien, Akteursrunden, Verwaltung-AGs, intermediären Strukturen (Senatsebene oder Bezirksebene); Inhaltliche und strukturelle Organisation der ressortübergreifenden Zusammenarbeit
14.45-15.00 Uhr Abschluss