Zusammen in Widersprüchen – Debatte zur Urbanen Praxis

Urbane Praxis e.V. office@urbanepraxis.berlin volksbuehne.berlin deutsch, englisch Rosa-Luxemburg-Platz

10178 Berlin-Mitte
Zusammen in Widersprüchen: Das Recht auf Stadt wird von Vielen mit Mitteln der Künste, Gestaltung, Planung und Aktion – kurz ... Zusammen in Widersprüchen – Debatte zur Urbanen Praxis
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Der Rote Salon ist nicht barrierefrei für Rollstuhlfahrende.

Vom U-Bahnhof Rosa-Luxemburg-Platz (U2) zur Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz, Linienstr. 227, 10178 Berlin, Haupteingang und Kasse am Rosa-Luxemburg-Platz

Audio-Beschreibung: https://spielplanaudiodeskription.podigee.io/b84-wegbeschreibung-volksbuehne

Die Veranstaltung findet auf Deutsch und Englisch statt.

Es gibt Toiletten. Eine barrierefreie Toilette befindet sich im Parkettfoyer des Haupthauses, dass mit einer Rampe zugänglich ist.Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte die Volksbühne: https://www.volksbuehne.berlin/#/de/kontakt

Die Veranstaltung findet abends drinnen statt. Der Rote Salon der Volksbühne ist ein geschlossener Raum mit Innenraumbeleuchtung. Erwartet wird eine begrenzte Anzahl an Personen.

Hier finden Sie einen Eindruck des Veranstaltungsortes:
https://ticket.volksbuehne-berlin.de/eventim.webshop/webticket/bestseatselect?eventId=21143

Sie können im Roten Salon Getränke kaufen.

Die Veranstaltung ist nicht für Kinder ausgelegt und es gibt auch keine Kinderbetreuung.

Wir wünschen uns einen rücksichtsvollen und solidarischen Umgang miteinander. Alle Infos zum Awarenesskonzept findest du hier https://www.urbanepraxis.berlin/awareness/
Unser Awarenessteam der Praxiswoche erreichst du zu den Einsatzzeiten unter: +49 157 53 55 41 96 und vor Ort am Mehringplatz 8 10969 Berlin.

Da die Veranstaltung sich mit Widersprüchen auseinandersetzt, kann es vorkommen, dass gewisse Inhalte möglicherweise als belastend empfunden werden könnten.

Zusammen in Widersprüchen: Das Recht auf Stadt wird von Vielen mit Mitteln der Künste, Gestaltung, Planung und Aktion – kurz Urbane Praxis – erstritten und gemacht.  

Urbane Praxis adressiert globale Herausforderungen auf lokaler Ebene. So schafft und vernetzt die Urbane Praxis Räume, in denen die Forderung nach dem Recht auf Zentralität verhandelt wird. Verortet in den lokalen Strukturen, lässt Urbane Praxis Ansprüche im öffentlichen Raum unmittelbar erlebbar werden.

Auf Vorschlag des Rats für die Künste entstand 2020 die Initiative Urbane Praxis mit Berlin-weiten Projektpartner:innen, die an der Schnittstelle von zivilgesellschaftlichen Akteur:innen, Verwaltung und Politik für diese Herausforderungen neue strukturelle Vorschläge entwickeln. 

Die nun veröffentlichten 11 Thesen auf dem Weg zu einem Manifest der Urbanen Praxis (Redaktionsteam: Jochen Becker, Anna Schäffler, Simon Sheikh) ergänzen das vielstimme Glossar Urbane Praxis (nun zudem online gestellt) und bilden den vorläufigen Abschluss der Werkstatt-Konferenzen der Initiative Urbane Praxis SITUATION BERLIN, die Standorte und Akteur:innen der Urbanen Praxis vernetzte. 

Wie also lassen sich neue Formen des Zusammenlebens in der Stadt umsetzen, die auf die verborgenen Geschichten und Fragmente der Vergangenheit zurückgreifen, aktuelle Probleme artikulieren und sich an der Zukunft orientieren? Konferenzen in Wien, Rom, Stuttgart oder Hannover nehmen die Idee der Urbanen Praxis aktiv auf. Nun könnten transnationale Städte-Netzwerke des ”Kreise Ziehens”, eine ”Union der Urbanen Praxis”, ein „Haus der Urbanen Kulturen“ oder eine ”IBA der UP” Formen künftiger Zusammenarbeit bieten. 

Intro: 

Jochen Becker (metroZones, station urbaner kulturen/nGbK Berlin)

Jesko Fezer (Studio Experimentelles Design, HFBK Hamburg / Kooperative für Darstellungspolitik, Berlin)

Markus Bader (raumlaborberlin, Vorstand Urbane Praxis e.V.)

Gäste:

Giorgio De Finis (Museo delle Periferie Tor Bella Monaca, Rom)

Andreas Hofer (IBA 2027 StadtRegion Stuttgart) (online)

Gilly Karjevsky (Soft Agency / Floating University, Berlin)

Antonella Perin (Self-Made Urbanism Rome, Goethe Institut Rom)

Heidi Pretterhofer (Club Hybrid, Graz)

Moderation:

Anna Schäffler (Urbane Praxis Stadtlabor CoCooN, Berlin)

Simon Sheikh (Goldsmiths College, London)

Veranstaltungsort:

Roter Salon der Volksbühne, Rosa-Luxemburg-Platz, 10178 Berlin-Mitte

Organisation/ Initiative:

Mit: Markus Bader (raumlaborberlin, Vorstand Urbane Praxis e.V.), Jochen Becker (metroZones, station urbaner kulturen/nGbK Berlin), Jesko Fezer (Studio Experimentelles Design, HFBK Hamburg / Kooperative für Darstellungspolitik, Berlin), Giorgio De Finis (Museo delle Periferie Tor Bella Monaca, Rom), Andreas Hofer (IBA 2027 StadtRegion Stuttgart), Gilly Karjevsky (Soft Agency / Floating University, Berlin), Antonella Perin (Self-Made Urbanism Rome, Goethe Institut Rom), Heidi Pretterhofer (Club Hybrid, Graz), Anna Schäffler (Urbane Praxis Stadtlabor CoCooN, Berlin), Simon Sheikh (Goldsmiths College, London)

Gefördert:

Dieses Programm/ Workshop/Publikation wird im Rahmen des Ausbaus der Netzwerkstelle Urbane Praxis, getragen von Urbane Praxis e.V. von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen unterstützt.