Bordando Memorias – Gestickte Erinnerungen / RESIDENCY

Kollektiver Stickerei-Workshop zur Entkolonialisierung der Natur

Barrierefreiheit

Die Veranstaltung findet im Freien auf dem Floß von Studio Neotropico statt, das am Landwehrkanal vor dem Vivantes Klinikum am Urban verankert ist, oder an der Sportanlage am Fraenkelufer, von wo aus die Teilnehmerinnen und Teilnehmer über die dort befindlichen Rampen einen barrierefreien Zugang zur genannten Sportanlage haben. Um an Bord zu kommen, steht unser Team bereit, falls Sie Hilfe benötigen.

Anreise

Die nächstgelegene barrierefrei zugängliche Haltestelle ist die U-Bahn-Station Kottbussertor, die 850 m vom Veranstaltungsort entfernt ist, der Weg zum Landwehrkanalufer führt teilweise über Kopfsteinpflaster. Eine weitere barrierefreie Bushaltestelle ist die Wilmsstraße (Bus 140), die nur 450 m vom Landwehrkanalufer und 650 m von der Sportanlage am Fraenkelufer entfernt ist.

Rund um das Vivantes am Urban Klinikum gibt es mehrere Straßen, in denen kostenlose Parkplätze, auch für Menschen mit Behinderungen, zu finden sind. Die Vivantes am Urban Klinikum bietet auch gebührenpflichtige Parkplätze an.

Sprachen

Englisch, Deutsch, Spanisch gesprochene Sprache
Texte in Englisch, Deutsch und Spanisch

Toiletten

Vor dem Landwehrkanal finden Sie barrierefreie und für alle Geschlechter zugängliche öffentliche Toiletten, ebenso wie im Klinikum Vivantes am Urban. Auch in der Umgebung gibt es mehrere Restaurants und Cafés, in denen Sie die WC-Anlagen nutzen können.

Reize

Da die Veranstaltung auf dem Landwehrkanal stattfindet, ist mit der Anwesenheit und den Geräuschen von Schwänen, Booten und normalen Menschenmengen zu rechnen. Der geplante Workshop findet tagsüber und im Freien statt, so dass wir den wechselnden Wetterbedingungen ausgesetzt, aber auch vorbereitet sind. Zum Entspannen können die Teilnehmer einen Platz entlang des Kanals auf der Grünfläche oder in einem der Cafés und Restaurants rund um den Landwehrkanal finden.

Wir erwarten etwa 200 Teilnehmer und Passanten während des zweitägigen Workshops.

Versorgung

Für die Workshop-Teilnehmer werden einfache Snacks, Wasser und alkoholfreie Getränke bereitgestellt. Ansonsten gibt es rund um den Veranstaltungsort externe Möglichkeiten, etwas zu trinken/essen zu bekommen.

Kinder

Die Veranstaltung ist für Erwachsene und Kinder ab 10 Jahren gedacht. Kinder unter 10 Jahren können jedoch unter Anleitung ihrer Eltern an dem Workshop teilnehmen.

Awareness Team

Ja es wird eine Awareness Person anwesend sein.
Wir wünschen uns einen rücksichtsvollen und solidarischen Umgang miteinander. Alle Infos zum Awarenesskonzept findest du hier https://www.urbanepraxis.berlin/awareness/
Unser Awarenessteam der Praxiswoche erreichst du zu den Einsatzzeiten unter: +49 157 53 55 41 96 und vor Ort am Mehringplatz 8 10969 Berlin.

Dies ist ein Workshop, der in unserem schwimmenden Kunstraum stattfindet, wo die Gemeinschaft
eingeladen ist, an einer kollektiven Stickerei-Aktivität teilzunehmen. Die Illustrationen, die gestickt werden
werden grafische Darstellungen von Pflanzen enthalten, die von und mit europäischen Referenzen benannt wurden, um die koloniale Hierarchie zu etablieren. Durch gemeinsames Sticken und Nähen
wollen wir eine Begegnung ermöglichen, bei der Migranten und Nicht-Migranten einen Raum für Austausch und Interaktion finden, in dem die postkoloniale Problematik durch Pflanzen und Lebewesen sichtbar wird.

https://www.instagram.com/studio.neotropico/

Veranstaltungsort:

Landwerkanal 10967
Station 1: Landwerkanal Ufer vor Vivantes am Urban Hospital
Station 2: Sportbootanlager. (Andere Seite des Krankenhauses)

Organisation/ Initiative:

Das Studio Neotropico ist eine Gruppe von Künstlern und Forschern mit Migrationshintergrund, die an der Schnittpunkt von bildender Kunst und Wissenschaft. Wir arbeiten von den „Praktiken der Pflege“ aus und verstehen sie als eine künstlerische Brücke, die zwischen menschlichen und nicht-menschlichen
Akteuren, wo interkulturelle und interdisziplinäre Projekte entstehen.

Gefördert:

Die Veranstaltung ist Teil der Initiative DRAUSSENSTADT, gefördert vom Berliner Projektfonds Urbane Praxis sowie von der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt.