MACHT STADT SOLIDARISCH

Solidarische Urbane Praxis: Ein Workshop für erste Schritte in ein solidarisches Stadtmachen.

Barrierefreiheit

Der Veranstaltungsraum ist in einem Innenraum im Erdgeschoss. Der Raum ist vollständig barrierefrei und eine von drei Toiletten ist ebenfalls barrierefrei. Es gibt zwei Eingänge: einen stufenlosen zur Außenterrasse und einen direkt zur Straße hin (mit einer Stufe). Es sind keine Audiobeschreibung, Leitsysteme oder Assistenzen verfügbar.

Anreise

Die Adresse des Veranstaltungsortes ist: SP*TI Kiezladen, Kienitzer Str. 26, 12053 Berlin. Anreise mit ÖPNV: U7 bis Karl-Marx-Straße 300m Fußweg; Anreise mit PKW: ggf. Parkplätze auf der Kienitzer Str. vorhanden. Nach vorheriger Anmeldungen können wir Personen bei Bedarf von einer nahegelegenen ÖPNV-Station bis zum Veranstaltungsort begleiten.

Sprachen

Deutsch, Übersetzung ins Englische; kein DGS, keine leichte Sprache

Toiletten

genderneutrale, barrierefreie Toilette

Reize

Worshop mit 10-15 Teilnehmenden, 2 Moderatorinnen und einer Übersetzerin; Veranstaltungsort ist im Innenraum ca. 100m2; während des Workshops werden Kleingruppen gebildet, die sich an unterschiedlichen Orten im Raum oder auf den Hof zurückziehen können; es gibt keine außergewöhnlichen Licht-/Geräuschimpulse.

Versorgung

Wir stellen kostenlos Tee, Kaffee und Wasser.

Kinder

Das Programm ist nicht für Kinder geeignet und es gibt keine Kinderbetreuung. Wickel- und Abstellmöglichkeiten für einen Kinderwagen sind vorhanden.

Awareness Team

Wir wünschen uns einen rücksichtsvollen und solidarischen Umgang miteinander. Alle Infos zum Awarenesskonzept findest du hier https://www.urbanepraxis.berlin/awareness/
Unser Awarenessteam der Praxiswoche erreichst du zu den Einsatzzeiten unter: +49 157 53 55 41 96 und vor Ort am Mehringplatz 8 10969 Berlin.

Content Note

Der Workshop behandelt das Thema "solidarisches Stadtmachen". Dabei geht es um Fragen von Machtverteilung im Zusammenhang mit Privelegien und Diskriminierung im Gestalten und Nutzen von Stadt. Ein Bestandteil des Workshops ist das Bewusstmachen der eigenen Privelegien in diesem Kontext. Dies ist für die meisten Menschen potenziell triggernd. Der Workshop ist so aufgebaut, dass durch eine langsame Heranführung und eine erste Auseinandersetzung im Stillen, jede Person selbst entscheiden kann, wie weit sie sich dieser Reflexion öffnet. Die Ergebnisse dieser Aufgabe werden nicht mit der Gruppe geteilt. Am Ende gibt es die Möglichkeit, die in diesem Kontext entstandenen Gefühle mit der Gruppe oder den Moderationspersonen zu besprechen.

Ich will die Stadt gestalten und Urbane Praxis machen. Dabei soll meine Praxis solidarisch sein. Wo ist sie das schon? Und wo nicht? Wie geht solidarisches Stadtmachen? Und welche Rolle spielt meine eigene gesellschaftliche Position dabei?

Der zweistündige Workshop “MACHT STADT SOLIDARISCH” richtet sich an alle Urbanen Praktiker*innen, Stadtgestaltende, Initiativen und Interessierte, die ihre eigene Praxis solidarisch(er) gestalten wollen. Ausgangspunkt ist das kollaborativ gestaltete Heft “MACHT STADT SOLIDARISCH – Denkanstöße für eine solidarische Urbane Praxis” (zum Download unter https://urbane-liga.de/news/solidarisch/ ), das als Ko-Forschungsprojekt in der Urbanen Liga entstanden ist und diverse Perspektiven auf solidarisches Stadtmachen erkundet.

https://urbane-liga.de/news/solidarisch/

https://zukunftsarchiv.org/ 

Veranstaltungsort:

SP*TI Kiezladen in der Kienitzer Str. 26

Organisation / Initiative:

Urbane Liga Alumni e.V., zukunfts*archiv, anzetteln

Gefördert:

Die Veranstaltung ist Teil der Initiative DRAUSSENSTADT, gefördert vom Berliner Projektfonds Urbane Praxis sowie von der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt.