Stadtmacher*innen gegen Rechts
Hinweise: Melanies Artikel ist in schwerer Sprache verfasst. Falls es Bedarf an einer mündlichen Übersetzung in leichter Sprache gibt, trifft sich Melanie sehr gerne mit Euch vor dem Workshop.
Bitte teilt uns auch sonstige Bedarfe hinsichtlich bestehender Barrieren für Euch mit, so dass wir hier nach Lösungen suchen können.
Der Workshop richtet sich nicht an Teammitglieder des Vereins, sondern lädt gezielt Menschen, Organisationen und Gruppen aus dem Netzwerk zur Teilnahme ein, die ansonsten eher weniger Zugang zu Fortbildungen haben
Es wird Zeit sich zu positionieren in der Stadt und im Engagements! Am 30. Mai laden wir Euch herzlich ein, an unserer Veranstaltung „Stadtmacher*innen gegen Rechts – Welche Strategien können innerhalb der Urbanen Praxis gegen Rechts entwickelt werden?“ teilzunehmen.
Das Programm umfasst eine Vernetzungsveranstaltung mit zwei Workshopangeboten. Es wird Raum zum Lernen und für Austausch geboten, über Fragen wie: Welche Strategien können innerhalb der Urbanen Praxis gegen Rechts entwickelt werden, wie können Urbane Praktiker*innen bei den aktuellen politischen Geschehnissen eine aktive Rolle als Akteur*innen einnehmen und als Multiplikator*innen in ihre Kreise einwirken?
Dafür werden zwei Workshops angeboten. Die Workshops finden parallel statt, du kannst dich also für einen Workshop entscheiden:
Workshop 1 mit Melanie Nazmy (Link: https://melanie-nazmy.superhi.hosting/)
Unter der Leitung von Melanie Nazmy könnt Ihr in diesem Workshop hinsichtlich der aktuellen Erstarkung von Rechts im gemeinsamen Austausch Ideen für mögliche Gegenstrategien der Urbanen Praxis entwickeln. Dabei wird es einen besonderen Blick auf das Potential und die Gefahren von politischen Emotionen im öffentlichen Raum geben.
TN Anzahl: max. 8 Personen
Um den Workshop so interaktiv und produktiv wie möglich zu gestalten, lädt Euch Melanie zum folgenden vorbereitenden Input ein:
1. Es sind keine Vorkenntnisse für den Workshop nötig, er baut allerdings auf Melanies Artikel in der neuen Zine, die demnächst erscheint, mit dem Titel „Urbane Praxis und politische Emotionen im Zeitalter der Echtzeitkommunikation“ auf. Er wird Euch nach Eurer Anmeldung zugeschickt. Zu Beginn des Workshops wird es eine Q&A-Runde zum Text geben.
2. Bitte schickt mit Eurer Anmeldung einen kleinen Beitrag (Link oder PDF) mit, den Ihr mit Euren Co-Teilnehmenden auch über den Workshop hinaus zum Thema teilen wollt – sei es in Form eines Artikels, Buchtitels bzw. Textausschnitts, (eigenen) Kunstwerks/Modells, Funk- oder Fernsehbeitrags, Gedicht… Melanie sammelt Eure Zusendungen und stellt sie dann der Gruppe rechtzeitig zur Verfügung, so dass Ihr alle die Möglichkeit habt, Euch vor Eurer gemeinsamen Workshopzeit von den Perspektiven der Anderen inspirieren zu lassen, wenn Ihr Zeit und Lust habt.
3. Zum Workshop bringt bitte gerne jew. einen völlig frei gewählten Gegenstand mit, der Euren Antworten auf die folgenden zwei Fragen Form gibt: Was macht mir beim derzeitigen Anwachsen rechtsextremer Kräfte Angst, worin sehe ich eine Chance?
Workshop 2 (Details folgen in Kürze)
Dieser Workshop gestaltet sich in Form eines Argumentations- und Haltungstrainings. Als Stadtmacher*innen könnt ihr euch hier zusammen mit einer Expert*in weiterbilden und Handlungsstrategien gegen Rechts kennen lernen. Der Workshop wird sowohl aus einem informativen als auch einem interaktiven Teil bestehen, um euch eine Möglichkeit des Austauschs zu geben.
TN-Anzahl max. 12 Personen
Wer kann teilnehmen?
Dies ist eine Weiterbildungs-Veranstaltung für Individuen und Initiativen, die im politischen Klima des Rechtsrucks Verantwortung übernehmen und sich in und mit ihrer Praxis aktiv gegen rechts positionieren und handeln wollen.
Anmeldung
Bitte meldet euch bei Interesse verbindlich bis zum 13.05.2024 an.
Anmeldeformular: https://forms.gle/zZEri1FPXWAk2kMw7
Input für Workshop 1 bitte an office@urbanepraxis.berlin senden