Wir suchen zwei Stellen in der Netzwerkstelle Urbane Praxis e.V.

Urbane Praxis e.V. sucht ab sofort zwei engagierte Stadtmacher*innen - eine geschäftsführende Projektleitung und eine Projektleitung der Netzwerkstelle Urbane Praxis

Über uns

Der Urbane Praxis e.V. setzt sich für die Belange der Urbanen Praktiker:innen ein – Menschen und Initiativen, die aktiv an der Gestaltung lebendiger, inklusiver und nachhaltiger Städte mitwirken. Als Netzwerkplattform verbindet der Verein zivilgesellschaftliche Akteur:innen mit Verwaltung und Politik, fördert Wissenstransfer und macht ressortübergreifende Themen der Stadtentwicklung sichtbar.

Die Netzwerkstelle Urbane Praxis fungiert als intermediäre Struktur in Berlin. Sie vernetzt Akteur:innen aus Praxis, Verwaltung und Politik, unterstützt Initiativen, bündelt Wissen zur selbstorganisierten Stadtgestaltung und organisiert vielfältige Austauschformate. Dabei versteht sich die Netzwerkstelle als zentrale Anlaufstelle und Impulsgeber für urbane Transformationsprozesse.

Der Urbane Praxis e.V. sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt zwei engagierte Stadtmacher:innen – eine geschäftsführende Projektleitung und eine Projektleitung für die Netzwerkstelle Urbane Praxis – die intermediäre Schnittstelle zwischen Berliner Stadtgesellschaft, Politik und Verwaltung.


Geschäftsführende Projektleitung

Start: zum nächstmöglichen Zeitpunkt/ Dauer: befristet bis 31.12.2025 (eine Verlängerung wird angestrebt)/ Umfang: ca. 20 Stunden/Woche (ca. 50%) Vergütung: angelehnt an TV-L 13 Berlin, (abhängig von Qualifikation und Erfahrung)/ Arbeiten, wo urbane Praxis passiert: Ob im Büro, digital oder stadtweit bei Projekten und Events – der Arbeitsplatz ist so vielfältig wie die Stadt selbst.

Zu den Aufgaben zählen:

1.  Strategische Struktur- und Organisationsentwicklung

Strategische Weiterentwicklung diskriminierungssensibler, nachhaltiger und machtkritischer Organisations- und Arbeitsstrukturen in Abstimmung mit dem Vorstand der Organisation

Entwicklung und Implementierung langfristiger Ziele, Betriebs- und Finanzierungsmodelle unter Berücksichtigung partizipativer und machtkritischer Ansätze

2. Gesamtverantwortung für die strategische Ausrichtung, Planung, Steuerung und Umsetzung der zentralen Projekte des Trägervereins

Führung und Entwicklung des Teams unter besonderer Berücksichtigung diskriminierungssensibler, partizipativer und machtreflektierter Führungsansätze

Gestaltung und Steuerung partizipativer Prozesse zur Entscheidungsfindung und zur Förderung gemeinsamer Verantwortung

3. Strategischer Aufbau, Pflege und Weiterentwicklung relevanter Schlüsselpartnerschaften zur Stärkung der Position und Wirkung der Organisation

Vertretung der Organisation in politischen, zivilgesellschaftlichen und institutionellen Kontexten auf Landes- und Bundesebene

Repräsentation in Gremien, Fachveranstaltungen und öffentlichen Foren zur Profilbildung und Interessenvertretung

4. Gesamtverantwortung für die Finanzplanung, Budgetüberwachung und das Controlling der Organisation

Steuerung des Fördermittelmanagements inklusive Antragstellung, Mittelverwendung, Abrechnung und Verwendungsnachweise in Abstimmung mit dem Vorstand der Organisation

Verhandlung und Abschluss von Verträgen mit Fördermittelgeber*innen und Kooperationspartner*innen

5. Strategische Vermittlung zivilgesellschaftlicher Perspektiven, Anliegen und Bedarfe an Verwaltung, Politik und weitere relevante Akteur*innen

Aufbau und Pflege eines kontinuierlichen Dialogs mit Senatsverwaltungen, Bezirksämtern, kultur- und stadtpolitischen Sprecher*innen sowie weiteren intermediären Organisationen

Positionierung der Organisation als relevante, diversitäts- und lösungsorientierte Schnittstelle zwischen Zivilgesellschaft und politischen Entscheidungsträger*innen

Vorraussetzungen:

Anforderungsprofil/Kompetenzen:

– Abgeschlossenes Hochschulstudium oder gleichwertige Qualifikation in einem relevanten Fachbereich (z. B. Stadtentwicklung, Kulturmanagement, Kunst, Sozialwissenschaften, Architektur, Umwelt, Soziale Arbeit, Bildung)

– Nachweisbare Erfahrung in leitender Position, idealerweise in gemeinnützigen oder interdisziplinären Kontexten

– Erfahrung in strategischer Steuerung und Organisationsentwicklung, bevorzugt mit machtkritischem und partizipativem Ansatz

– Führungserfahrung, insbesondere im Umgang mit diversen, interdisziplinären Teams

– Sicherer Umgang mit Budgetverantwortung, Fördermittelmanagement sowie administrativen und rechtlichen Rahmenbedingungen in der Gemeinnützigkeit

– Sehr gute schriftliche und mündliche Ausdrucksfähigkeit in deutscher Sprache (mind. C1); Englischkenntnisse auf B2-Niveau

Von Vorteil sind außerdem:

– Erfahrung in inter- und postdisziplinärer Zusammenarbeit, insbesondere an der Schnittstelle von Zivilgesellschaft, Kunst, Kultur und Stadtentwicklung

– Kenntnisse der Berliner Verwaltungs- und Politiklanschaft sowie der lokalen relevanten Stakeholder*innenstrukturen

– Gute Vernetzung in relevanten Szenen wie Urbane Praxis, Soziokultur, Freie Szene, oder transdisziplinäre Stadtentwicklungsinitiativen

– Praxiserfahrung mit Projekten im öffentlichen Raum (z.B. in Form von Veranstaltungen, künstlerischen Interventionen, Rauminstallationen oder stadtpolitischen Aktionen

– Verständnis von Genehmigungsprozessen und Förderstrukturen, idealerweise über alle Projektphasen hinweg – von der Idee bis zur Abrechnung

– Bereitschaft zu flexiblen Arbeitszeiten, inkl. Abend- und Wochenendterminen sowie aktiver Teilnahme an Netzwerkveranstaltungen und Gremien


Projektleitung und -management Netzwerkstelle 

Start: zum nächstmöglichen Zeitpunkt/ Dauer:  befristet bis 31.12.2025 (eine Verlängerung wird angestrebt)/ Umfang: ca. 30 Stunden/Woche (ca. 75%) Vergütung: angelehnt an TV-L 12-13 Berlin (Tarifvertrag der Länder), (abhängig von Qualifikation und Erfahrung)/ Arbeiten, wo urbane Praxis passiert: Ob im Büro, digital oder stadtweit bei Projekten und Events – der Arbeitsplatz ist so vielfältig wie die Stadt selbst.

Zu den Aufgaben zählen:

1. Projektmanagement und Koordination

Eigenverantwortliche Planung, Steuerung und Umsetzung des Projekts >>Netzwerkstelle Urbane Praxis<<

Aufgaben- und Teamkoordination unter Berücksichtigung partizipativer und machtkritischer Arbeitsansätze

2. Netzwerkaufbau und -pflege mit Diversitätssensibilität

Strategischer Ausbau und Pflege von Netzwerken mit zivilgesellschaftlichen Akteur:innen, Verwaltung und Politik

Förderung einer diskriminierungssensiblen und inklusiven Zusammenarbeit

3. Wissensvermittlung und Beratung

Unterstützung von stadtgestaltenden Initiativen bei der Projektentwicklung und -umsetzung

Beratung zu Fördermöglichkeiten (Kunst/Kultur, Stadtentwicklung, Soziales, Umwelt) auf Bezirks-, Landes- und Bundesebene

Informationen zu Vereinsgründung, geeigneten Organisationsformen, Genehmigungen etc.

Sammlung, Aufbereitung und Erstellung von Informationsmaterialien und praxisorientierten Hilfestellungen für urbane Akteur:innen

5. Veranstaltungsorganisation und -moderation

Konzeption, Organisation und ggf. Moderation von öffentlichen Veranstaltungen wie Workshops, Konferenzen, Diskurs- und Netzwerkformaten

Entwicklung kreativer, inklusiver und partizipativer Formate zu aktuellen Themen der urbanen Praxis

6. Finanzmanagement

Mitarbeit bei der Erstellung und Überwachung von Budgetplänen

Mitarbeit bei dem Fördermittelmanagement, Vertragswesen sowie Abrechnung und Controlling

Dokumentation und Berichtswesen

Vorraussetzungen:

Anforderungsprofil/ Kompetenzen:

– Abgeschlossenes Hochschulstudium oder gleichwertige Qualifikation in einem relevanten Fachbereich (z. B. Stadtentwicklung, Kulturmanagement, Kunst, Sozialwissenschaften, Architektur, Umwelt, Soziale Arbeit, Bildung)

– Mindestens 3 Jahre Berufserfahrung im Projektmanagement/Projektleitung, idealerweise in gemeinwohlorientierten oder interdisziplinären Kontexten

– Erfahrung in der eigenverantwortlichen Planung, Steuerung und Umsetzung komplexer Projekte – vorzugsweise mit öffentlichen Fördermitteln

– Souveräner Umgang mit Budgetverantwortung, Fördermittelverwaltung und -controlling

– Erfahrung in der Teamkoordination und Aufgabensteuerung, vorzugsweise in partizipativen und machtkritischen Arbeitskontexten

– Sehr gute Kommunikationsfähigkeit sowie sicheres Auftreten gegenüber Verwaltung, Politik und Kooperationspartner*innen

– Diversity-Kompetenz sowie diskriminierungssensibler und barrierearmer Arbeitsansatz

– proaktives Handeln und teilhabeorientierte Netzwerkarbeit 

– Sehr gute schriftliche und mündliche Ausdrucksfähigkeit in deutscher Sprache (mind. C1); Englischkenntnisse auf B2-Niveau

Von Vorteil sind außerdem:

– Erfahrung in inter- und postdisziplinärer Zusammenarbeit, insbesondere an der Schnittstelle von Zivilgesellschaft, Kunst, Kultur und Stadtentwicklung

– Kenntnisse der Berliner Verwaltungs- und Förderstrukturen sowie der lokalen relevanten Stakeholder*innenstrukturen oder die Bereitschaft, sich zügig in diese einzuarbeiten

– Gute Vernetzung in relevanten Szenen wie Urbane Praxis, Soziokultur, Freie Szene, oder transdisziplinäre Stadtentwicklungsinitiativen

– Praxiserfahrung mit Projekten im öffentlichen Raum (z.B. in Form von Veranstaltungen, künstlerischen Interventionen, Rauminstallationen oder stadtpolitischen Aktionen

– Verständnis von Genehmigungsprozessen und Förderstrukturen, idealerweise über alle Projektphasen hinweg – von der Idee bis zur Abrechnung

– Bereitschaft zu flexiblen Arbeitszeiten, inkl. Abend- und Wochenendterminen sowie aktiver Teilnahme an Netzwerkveranstaltungen und Gremien


Im Hinblick auf unser Ziel, Zugangsbarrieren zum Kulturbetrieb abzubauen und machtkritisch zu arbeiten, begrüßen wir ausdrücklich Bewerbungen von Personen, die sich aus marginalisierten Perspektiven heraus positionieren. 

Bei Interesse bitte formlose Bewerbungsunterlagen (Lebenslauf, kurzes Bewerbungsschreiben) bis zum 09. Mai 2025 an office@urbanepraxis.berlin schicken. Die Bewerbungsgespräche finden voraussichtlich vom 19. bis 24.05.2025 statt.