raumlabor

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raumlabor ist eine kollaborative Gruppe von 20-30 Personen, die an Fragen im Zusammenhang mit Raum und Gesellschaft arbeiten.

Ihr Kern besteht aus neun Mitgliedern. raumlabor schafft Räume, Installationen und Situationen, die das transformative Potenzial des Raums erforschen. Ihre Arbeit ist oft aktionsorientiert und kontextspezifisch, da sie den Raum als ko-produziert in sozialen Aktionen sehen.

Als Mitinitiator*innen waren und sind raumlabor maßgeblich an der Entwicklung von zwei Orten in Berlin beteiligt, die jetzt Teil des Netzwerks Initiative Urbane Praxis sind: dem Haus der Statistik und der Floating University

Zusammen mit dem Atelierbeauftragten für Berlin hat raumlabor die Studie  „Urbane Optionsflächen“ zum Thema gemeinwohlorientierter Liegenschaftspolitik in Berlin erarbeitet, in der es um die  Erkundung von Arrondierungs- und Splitterflächen für die Umsetzung innovativer Nutzungen geht. 

In ihren temporären Rauminstallationen schafft raumlabor kleine Utopien – Orte, um zu experimentieren und andere Zukünfte gemeinsam zu erproben. Die Stadt und der öffentliche Raum dienen raumlabor als Bezugspunkt, denn sie sind Orte der täglichen Praxis urbaner und räumlicher Aktivität. Der öffentliche Raum als Praxis, denn ein Ort ohne Menschen ist lediglich eine Verkehrsfläche. raumlabor arbeitet kooperativ mit Akteur*innen der Stadtgesellschaft, kulturellen Institutionen und der Stadtplanung zusammen. Das besondere Interesse für die transdisziplinäre Verknüpfung hilft, neue Potentiale zu entdecken, die oft in den Ritzen zwischen den Perspektiven versteckt liegen. 

raumlabor arbeitet viel und gern in Berlin, hat gleichzeitig über die Jahre mit Projekten an vielen Orten eine international anerkannte Position entwickelt.

Am Flutgraben 3
12435 Berlin / Germany