Stadtmacher*innen für eine vielfältige Zukunft – Strategien zur aktiven Gestaltung demokratischer Räume
Nach der ersten Veranstaltung „Stadtmacher*innen gegen Rechts“ möchten wir den Dialog weiterführen und vertiefen. Die Veranstaltung soll einen Raum bieten, gemeinsam über konkrete Strategien zu reflektieren, um als Urbane Praktiker*innen aktiv zur Stärkung demokratischer, zugänglicher und vielfältiger städtischer Räume beizutragen. Dabei soll der Fokus auf proaktiven Handlungsansätzen und der langfristigen Verankerung demokratischer Prinzipien in der Urbanen Praxis liegen. Ziel ist es, den Teilnehmenden praxisnahe Tools und Methoden zu vermitteln, die sie in ihrer Arbeit nutzen können, um sich aktiv für eine offene Gesellschaft einzusetzen.
In den kommenden Workshops, am 28.11.2024 bieten wir den Teilnehmenden konkrete Handlungsmöglichkeiten, die direkt in der Praxis als Urbane Praktiker*innen umgesetzt werden können. Es geht darum, Wissen auszutauschen, praktische Tools zu erlernen und sich gegenseitig zu stärken. Dieser neue Workshop-Block baut auf der letzten Veranstaltung auf, erweitert jedoch den Fokus: Wir richten den Blick auf die proaktive Gestaltung und den Erhalt demokratischer sowie solidarischer städtischer Räume.
Die Veranstaltung richtet sich an Urbane Praktiker*innen, Stadtmacher*innen, Aktivist*innen, Künstler*innen, Architekt*innen, Stadtplaner*innen, Vertreter*innen zivilgesellschaftlicher Organisationen und alle weiteren Interessierten, die sich mit der Frage auseinandersetzen möchten, wie solidarische urbane Räume aktiv mitgestaltet und erhalten werden können.
Anmeldung an: office@urbanepraxis.berlin
Programmablauf
13:30 – 14:00 Uhr: Ankommen
Empfang der Teilnehmenden, Begrüßungsgetränke und informelles Kennenlernen.
14:00 – 14:15 Uhr: Begrüßung & Einführung durch das Team
Willkommensworte durch die Veranstalter*innen und Einführung in das Thema der Veranstaltung.
14:15 – 14:30 Uhr: Aktivierung & Reflexion
Einführung in das Thema durch ein interaktives Warm-up, das die Teilnehmenden dazu einlädt, ihre Erfahrungen und Perspektiven zu teilen.
14:30 – 14:45 Uhr: Pause
14:45 – 15:45 Uhr: Workshop-Session
Workshop 1: Gemeinsam handeln: Urbane Praxis und die Stärkung marginalisierter Gruppen – mit Kunst Junger Muslim*innen
Der Workshop soll die Bedeutung der Unterstützung von Projekten und Initiativen aus marginalisierten Gruppen in der Urbanen Praxis verdeutlichen und hervorheben, dass gerade diese Gruppen am stärksten von den Gefahren des Rechtsrucks betroffen sind. Die Teilnehmenden lernen durch praktische Übungen und Diskussionen, wie sie als Akteur*innen der Urbanen Praxis solidarische Allianzen bilden und Projekte aus marginalisierten Gruppen aktiv unterstützen können. Eine Initiative aus einer marginalisierten Gruppe leitet den Workshop und teilt ihre Erfahrungen, Herausforderungen und Strategien.
Workshop 2: Solidarische Urbane Praxis – Gemeinsam Stadt gestalten – mit Laura Awad
Teilnehmende sollen für eine solidarische urbane Praxis sensibilisiert werden, neue Perspektiven kennenlernen und gemeinsam Handlungsmöglichkeiten entwickeln. Es soll Raum geschaffen werden, um über Machtstrukturen, Privilegien und Diskriminierung in der Stadtgestaltung zu reflektieren und aktiv Ideen für eine inklusive Stadtentwicklung zu erarbeiten.
15:45 – 16:00 Uhr: Pause
Kurze Erholungspause.
16:00 – 17:00 Uhr: Weiter mit der Workshop-Session
17:00 – 17:10 Uhr: Pause
Kurze Erholungspause.
17:10 – 17:40: Ergebnispräsentation & offene Diskussion
Kurze Vorstellung der Ergebnisse aus den Workshops, gefolgt von einer offenen Diskussion im Plenum. Wie können wir die erarbeiteten Ansätze konkret in die Praxis umsetzen?
17:40 – 17:50 Uhr: Pause
Kurze Erholungspause.
17:50 – 18:50 Uhr: Allianzen schaffen – Vernetzung und Solidarität zwischen Akteur*innen der Urbanen Praxis
Fokus auf die Bildung von Netzwerken und Kooperationen zwischen Stadtmacher*innen, um gemeinsam stärker gegen rechte Strömungen vorgehen zu können.
18:50 – 19:00 Uhr: Feedback & Abschluss
Reflexion der Veranstaltung durch Feedback-Runden. Abschlussworte und Verabschiedung.