Besuch „BUILD FOR FUTURE“ – Praktisches und interkulturelles Lernen

Das Erasmus+ zu Besuch bei Urbane Praxis e.V. Das Projekt findet in Kooperation mit: Kulturno umetniško društvo C3 aus Slowenien, …  Besuch „BUILD FOR FUTURE“ – Praktisches und interkulturelles Lernen

Das Erasmus+ zu Besuch bei Urbane Praxis e.V. Das Projekt findet in Kooperation mit: Kulturno umetniško društvo C3 aus Slowenien, Qendra per Pjesazhe ne Ndryshim aus Albanien, Coeur d’Afrique et d’Ailleurs aus Frankreich, OU Podum aus Kroatien, ZUsammenKUNFT Berlin eG und Mensch-Raum-Land e.V. aus Deutschland statt. 

„BUILD FOR FUTURE“ – Praktisches und interkulturelles Lernen

Trainingskurs  – Teil I 

Das Projekt richtet sich an junge Erwachsene und Fachkräfte der Jugend- und Bildungsarbeit. Zusammen mit der Projektkoordination erkunden sie die Einsatzorte und setzen sich mit Möglichkeiten der Einflussnahme auf Stadtteil- bzw. Dorfentwicklungsprozesse sowie mit den Formen des Zusammenlebens und Schaffens, auseinander. Rekonstruktionen von zerstörten Gebäuden sind in den letzten Jahren zur fast selbstverständlichen Option einer inspirativen und experimentellen Bauart geworden. Während die Städte davon profitieren, ist es in den ländlichen Gegenden eher ein individuelles Phänomen. Unser Experiment und Forschungsprojekt untersucht, wie dysfunktionale Räume, in denen die vorangehende Ordnung scheinbar zerstört wurde, unterschiedliche Akteure (wieder)vereint und zur Entwicklung neuer Arbeits- und Lebensmodelle beiträgt. Es steht die Annahme im Raum, dass dadurch weitere lokale Interventionen für nachhaltige Entwicklung an diesen Orten entstehen. 

Die Objekte wurden aus verschiedenen Materialien und zu verschiedenen Anwendungen gebaut und teilweise oder gänzlich während des Krieges oder danach zerstört. In Folge der Zerstörung und in späteren Umbauversuchen ist die ursprüngliche Qualität der Bauten kaum mehr zu erkennen. 

In einem ersten Schritt sollen daher die Bestanderfassungen vorgenommen werden. 

Ziel ist es, sich mit den Gebäuden vertraut zu machen und die ehemalige Gestaltung und Konstruktion der Häuser zu verstehen (Fotografien, Baupläne, Erinnerungsskizzen). 

In einer zweiten Phase sollen mögliche Umnutzungsszenarien diskutiert und die ersten Entwürfe gemacht werden.