Macht kaputt was euch kaputt macht ! – Filmprojektion auf der A100
Die Fläche ist genau an Bahngleisen gelegen, bedeutet alle 5-10 min fährt die S-Bahn vorbei. Weitere Lautstärke kann durch Besucher*innen so wie das wechselhafte Kunst- und Kulturprogramm erzeugt werden. Das Nachbarschaftscafé ist ein Ort an dem sich ausgeruht werden kann und Ansprechpersonen zu finden sind.
Veranstaltungen werden bis in die Dämmerung hinein stattfinden, mit der einbrechenden Dunkelheit wird das Gelände ausgeleuchtet. In dunklen geschlossenen Räumen finden keine Veranstaltungen statt.
Die Anzahl der Besucher*innen ist an dieser Stelle schwer zu schätzen, alle Angebote sind offen für Passant*innen. Abhängig davon welche Veranstaltung stattfinden, können wir uns vorstellen das 150 – 200 Personen gleichzeitig vor Ort sind.
Unser Awarenessteam der Praxiswoche erreichst du zu den Einsatzzeiten unter: +49 157 53 55 41 96 und vor Ort am Mehringplatz 8 10969 Berlin.
Filmscreening
“Der grüne 14 Tonner auf der Abriss-Baustelle bremst plötzlich ab. Die Druckluft entweicht mit einem kurzen Knall. Valeria holt gerade die rote Stracciatella Kirsch-Torte aus der Küche, als das Ruckeln anfängt. Schon wieder wird ein Abriss genehmigt und die Investoren im Bowling Club spiegeln sich im Neonlicht auf den rosa glänzenden Kugeln.”
Das Projekt „Visiting Abriss“ konzentriert sich auf die Folgen von Gebäudeabrissen in Berlin, einer Praxis, die Gentrifizierungs- und Verdrängungsprozesse auslöst und deren negative ökologische Auswirkungen nicht länger ignoriert werden können. Um auf die Problematik aufmerksam zu machen, wurde neben einem performativen Protest Fest entlang der Kurfürstenstraße ein Kurzfilm auf die Fassade eines Gebäudes, das kurz vor dem Abriss steht, projiziert.
2-Kanal Video Installation, “Macht kaputt was euch kaputt macht” 7.47min
https://www.instagram.com/urban_fragment_observatory/
Veranstaltungsort:
Brachfläche Alt Stralau 68
Organisation/ Initiative:
urban fragment observatory [ufo ufo] ist ein berliner Raumforschungskollektiv.
Im Mittelpunkt ihrer Arbeit steht die gelebte Realität von Räumen. Mit unterschiedlichen Medien wie Film, Feldaufnahmen, Kartierung, partizipativen Forschungsmethoden und Performance hinterfragen sie aktuelle Praktiken der Architektur.