Macht kaputt was euch kaputt macht ! – Filmprojektion auf der A100

UFO UFO urban fragment observatory spektakel@gemeinwohl.berlin ufoufo.eu Alt-Stralau 68, 10245 Berlin
Filmscreening “Der grüne 14 Tonner auf der Abriss-Baustelle bremst plötzlich ab. Die Druckluft entweicht mit einem kurzen Knall. Valeria holt …  Macht kaputt was euch kaputt macht ! – Filmprojektion auf der A100

Der Veranstaltungsort befindet sich draußen und ist über einen Schotterweg ebenerdig zu erreichen. Der Weg wird ausgeschildert sein, vor Ort sind Menschen, die einem beim Begehen des Ortes unterstützen können. Man kommt direkt vom Bürgersteig auf das Gelände. Alle Veranstaltungen finden draußen zum Teil überdacht oder unter freiem Himmel statt.

Die Vorhaltefläche der A100 befindet sich in Nähe des S Bhf Ostkreuz und ist gut über ÖPNV erreichbar.

Die Projektion ist ein Kurzfilm ohne Sprache und nur mit Musik, und stellt damit keine sprachlichen Barrieren dar.

Es gibt mehrere Toiletten auf dem Gelände unter anderem wird es mindestens eine barrierefreie Toilette und eine genderneutrale Toilette geben.

Am Veranstaltungsort ist tagsüber natürliches Licht und abends gibt es Außenbeleuchtungen (durch LED’s, Beamer etc.), auch wird es teils Animationen durch Filmvorführungen geben.

Die Fläche ist genau an Bahngleisen gelegen, bedeutet alle 5-10 min fährt die S-Bahn vorbei. Weitere Lautstärke kann durch Besucher*innen so wie das wechselhafte Kunst- und Kulturprogramm erzeugt werden. Das Nachbarschaftscafé ist ein Ort an dem sich ausgeruht werden kann und Ansprechpersonen zu finden sind.

Veranstaltungen werden bis in die Dämmerung hinein stattfinden, mit der einbrechenden Dunkelheit wird das Gelände ausgeleuchtet. In dunklen geschlossenen Räumen finden keine Veranstaltungen statt.

Die Anzahl der Besucher*innen ist an dieser Stelle schwer zu schätzen, alle Angebote sind offen für Passant*innen. Abhängig davon welche Veranstaltung stattfinden, können wir uns vorstellen das 150 – 200 Personen gleichzeitig vor Ort sind.

Auf dem Gelände wird es ein Nachbarschaftscafé geben, wo günstig Getränke und ggf. kleine Snacks erworben werden können. Auch gibt es Nahe des Veranstaltungsort andere Versorgungsmöglichkeiten, die genutzt werden können.

Kinder sind auf der Veranstaltung willkommen, es gibt jedoch keinen eingerichteten Spielbereich für Kinder. Platz um Kinderwägen etc. abzustellen ist da, genauso wie ruhige Rückzugsorte.

Wir wünschen uns einen rücksichtsvollen und solidarischen Umgang miteinander. Alle Infos zum Awarenesskonzept findest du hier https://www.urbanepraxis.berlin/awareness/
Unser Awarenessteam der Praxiswoche erreichst du zu den Einsatzzeiten unter: +49 157 53 55 41 96 und vor Ort am Mehringplatz 8 10969 Berlin.

Der Kurzfilm dauert 7.47min, ist mit Punkmusik untermalt und hat teilweise schnelle Schnitte, sowie springende Bilder. Menschen, die sensibel auf visuell-auditive Reize reagieren, kann das unter Umständen triggern oder anstrengen.

Filmscreening

“Der grüne 14 Tonner auf der Abriss-Baustelle bremst plötzlich ab. Die Druckluft entweicht mit einem kurzen Knall. Valeria holt gerade die rote Stracciatella Kirsch-Torte aus der Küche, als das Ruckeln anfängt. Schon wieder wird ein Abriss genehmigt und die Investoren im Bowling Club spiegeln sich im Neonlicht auf den rosa glänzenden Kugeln.”   

Das Projekt „Visiting Abriss“ konzentriert sich auf die Folgen von Gebäudeabrissen in Berlin, einer Praxis, die Gentrifizierungs- und Verdrängungsprozesse auslöst und deren negative ökologische Auswirkungen nicht länger ignoriert werden können. Um auf die Problematik aufmerksam zu machen, wurde neben einem performativen Protest Fest entlang der Kurfürstenstraße ein Kurzfilm auf die Fassade eines Gebäudes, das kurz vor dem Abriss steht, projiziert.   

2-Kanal Video Installation, “Macht kaputt was euch kaputt macht” 7.47min

https://www.instagram.com/urban_fragment_observatory/

Veranstaltungsort:

Brachfläche Alt Stralau 68

Organisation/ Initiative:

urban fragment observatory [ufo ufo] ist ein berliner Raumforschungskollektiv.

Im Mittelpunkt ihrer Arbeit steht die gelebte Realität von Räumen. Mit unterschiedlichen Medien wie Film, Feldaufnahmen, Kartierung, partizipativen Forschungsmethoden und Performance hinterfragen sie aktuelle Praktiken der Architektur.